Thursday, September 26, 2013

Welcome to New York City aka the big apple

First of all, keine Ahnung warum man New York the Big Apple nennt. An dem Unternehmen Apple liegt es nicht das kommt meines Wissens nach nämlich aus dem Silicon Valley(Kalifornien). Speaking of which, wusstet ihr dass der Applestore in New York 24 Stunden geöffnet hat?! Konnte es auch kaum glauben war aber um 11 pm drin und der laden war voll! Weshalb man nun NY „Big Apple“ werde Ich in den nächsten 5 Monaten bestimmt auch noch herausfinden und dann werde ich es hier vielleicht auch preisgeben. Kommen wir nun zum eigentlichen Teil dieses Kapitels, meiner Ankunft in New York Am John Fitzgerald Kennedy Airport (JFK) mache ich mich auf den Weg zur Sicherheitskontrolle. Was ich dann nach 15 Minuten laufen auch geschafft habe. Da Jeder Einreisende alle 10! Fingerabdrücke abgegeben und ein Foto von sich machen muss, darf ich dort dementsprechend auch noch ziemlich lange warten. Der Herr an der Sicherheitskontrolle trägt eine Kippa und schaut ziemlich gelangweilt auf meinen Reisepass. Auf dem ich 18 Jahre alt war kurze Haare hatte und komplett rasiert war. Das Foto stellt allerdings glücklicherweise kein Problem dar. Kurz Finger einscannen in die Kamera lächeln und weiter geht’s. Das gute ist jetzt, denke ich mir, dass mein Koffer schon auf dem Gepäckband liegen sollte. Und es laufen auch schon die ersten Koffer als ich bei der Gepäckausgabe ankomme.
Auf der Suche nach einem guten Platz um meinen Koffer einzusammeln fällt mir ein weißes Schild neben dem Gepäckband auf. „Please report to the luggage office:“ steht auf dem Schild und darunter stehen mit ein paar Namen drauf geschrieben. Interessiert mich nicht, denke ich mir, und will mich gerade wieder dem Gepäckband zuwenden. Als ich aus dem Augenwinkel etwas sehe dass mir bekannt vorkommt. Auf dem Schild steht Tithey W. Schulz! Das konnte nichts Gutes bedeuten. Horrorszenarien taten sich in meinem Kopf auf. Ich hatte schon die Befürchtung dass der Kräutertee den mir meine Mutter gegeben hat gegen irgendwelche Einfuhrrichtlinien verstoßen würde und ich nun mächtig Ärger bekommen würde. Ganz so schlimm war es dann aber zum Glück nicht. Mein Koffer ist nicht mitgekommen. Mir wurde gesagt dass er am Abend mit der letzten Maschine kommt, ich soll einfach meine Adresse in NY angeben und dann wird der Koffer am Abend noch dorthin geschickt. Ahh meine Adresse okaaayyyyy. Da war doch was…. Ach ja ich hatte mich ja um keine Unterkunft gekümmert. Ich wollte mir spontan was suchen, frei nach dem Motto, dort wo mich der Wind hintreibt. Es war Ortszeit 3:30 pm, mein Koffer würde ca. um 11pm ankommen. Jetzt war ich plötzlich auch nicht mehr so entspannt. Ich setz mich am Flughafen in ein Internetcafé welches glücklicherweise auch Amerikanische Simkarten verkauft. Alles was ich in den letzten Wochen an Unterkunftsplanung und orientieren versäumt hatte. Musste ich jetzt in wenigen Stunden im Internetcafé nachholen. Jetzt muss ich schnell eine Unterkunft finden, am besten online buchen und dann die Adresse am Flughafen hinterlassen damit sie mir den Koffer dorthin schicken können. Leichter gesagt als getan. Fortsetzung folgt……

Sunday, September 15, 2013

Der Flug

Der Flug Ich Fliege mit Air France von Hamburg, mit Zwischenstopp in Paris (2 Stunden), nach New York. Air France war das „günstigste“ was ich noch finden konnte. Durch die relativ späte Zusage konnte ich dementsprechend auch erst relativ spät buchen (ca. 6 Wochen vor Abflug). Ich zahle 710€ hin und zurück, das geht besser i know… Da es mein erstes mal in New York sein sollte hatte ich mir vorgenommen vor Abflug noch einen Reiseführer zu kaufen und mich dann im Flugzeug intensiv mit der Stadt auseinander zu setzen. Pustekuchen kann ich dazu nur sagen, um Flugzeug hab ich mir 3 Filme angeschaut Ironman 3 (ging so) und an die anderen kann ich mich schon gar nicht mehr erinnern. Den Reiseführer hab ich natürlich gar nicht erst gekauft. Bis dato wusste ich nur das in New York die Wall st. Ist, die Freiheitsstatur, der Broadway, die riesige Skyline von Manhattan und vielleicht noch ein paar Kleinigkeiten aus diversen Filmen. So bin ich nun auf dem Weg nach New York ohne irgendeinen Plan. Und mit keinen Plan meine ich wirklich keinen Plan. Ich hab keine Ahnung wie ich vom Flughafen weg komme geschweige denn wo ich überhaupt nach meiner Ankunft hin soll. Aber hey, es soll ja schließlich ein Abenteuer werden…. Und dazu sollte es sich auch ziemlich schnell nach meiner Ankunft entwickeln.

Tuesday, September 10, 2013

Vorwort

Vorwort Hier ist er also, mein BLOG! und das Vorwort, nach dem ersten Beitrag. In diesem Blog werde ich meine Erfahrungen Erlebnisse und Abenteuer zu "Papier" bringen. Es wird in *regelmäßigen Abständen neue Beiträge geben ( * Titheyregelmäßig) Freut euch auf Videos und Bilder. Ich freue mich (eventuell) über eure Kommentare. Viel spaß beim lesen

Tuesday, September 3, 2013

Vorbereitung: An dieser Stelle würde ich euch gerne erzählen wie ich mich auf das große Abenteuer New York City vorbereitet habe. Allerdings gibt es da leider nicht so viel zu erzählen. Um ehrlich zu sein war ich ziemlich planlos. Ich würde sagen gewollt planlos. Um ein Auslandssemester in den USA zu bestreiten fällt viel lästiger Papierkram an. In diesem Fall kommt es zu einer herrlichen Bürokratie Symbiose zwischen USA und Deutschland. Deutsche Bürokratie^3 trifft Amerikanische Bürokratie ^10 und das ergibt eine Gesamtbürokratie^323232352312. Entschuldigt die mathematischen Ausdrücke, aber ich musste mich „parallel dazu“ noch auf meinen Statistik 3. Versuch vorbereiten. Und Anscheinend ist davon wirklich noch etwas hängen geblieben. Statistik habe ich übrigens mit 2,0 bestanden. Zurück zum Thema, also für das Auslandssemester sollte man schon ein wenig Vorlaufzeit planen. Muss man aber nicht (siehe mein Beispiel). Es kommt natürlich noch immer darauf an ob man das ganze über eine Partneruni macht oder als sogenannter „Freemover“, sprich sich selbst um eine Uni kümmert. Da ich ein freiheitsliebender Mensch bin kam für mich natürlich nur die Variante als Freemover in Frage. Hier hat man 2 Optionen: 1. Man sucht sich eine Universität heraus informiert sich über die Anmeldefristen tritt mit der Uni in Kontakt und bewirbt sich. So wie man es hier in Deutschland damals auch gemacht hat. 2. Man nimmt die Hilfe von diversen Organisationen (z.B. IEC oder Collegecontact) in Anspruch. Welche in der Regel kostenlos sind und einen sehr guten Service und gute Unterstützung anbieten. Ich habe mich dazu entschieden die Hilfe von IEC in Anspruch zu nehmen. IEC prüft die Bewerbungsunterlagen, man bekommt einen persönlichen Berater welcher stets für Fragen telefonisch erreichbar ist. Zusätzlich prüft IEC die Bewerbungsunterlagen und schickt sie dann an die jeweilige Universität. Die Unterlagen muss man dann aber leider trotzdem noch selber zusammenstellen. Für das Metropolitan College of New York benötigte ich: - Applicationform der Universität ( die stinknormalen Bewerbungsunterlagen der Uni) - Letter of motivation (Motivationsschreiben) - 2 Letter of referrence ( Empfehlungsschreiben, am besten eins von einem Prof und eins von der Arbeit) - Proof of language (keine Ahnung ob das so heißt, aber damit meine ich einen Sprachtest Toefl oder in meinem Fall hat ein DAAD Sprachtest gereicht) - Proof of income - (ihr müsst nachweisen dass ihr genügend Geld zur Verfügung habt. Für das MCNY benötigt man einen Nachweis von 12.000,00 €. Wenn ihr gerade zufällig keine 12.000,00 € auf dem Konto habt nehmt ihr ein Schreiben vom Auslands-BAföG Amt welches für die USA, wenn ihr an keine Partneruni geht, bis zu 4600€ der Studiengebühren übernehmen. Den Rest müsst ihr dann selber Nachweisen. Man sollte das Auslands-BAföG dann auch spätestens 3 Monate vorher beantragen. Wenn man auf das Geld Angewiesen ist dann sogar lieber 6 Monate vorher damit man die Bestätigung den Bewerbungsunterlagen beilegen kann. Und dann heißt es abwarten….. Sollte für euch irgendwann mal ein Auslandssemester in Frage kommen möchte ich euch nicht zum „schludern“ animieren. Denn es gilt „the earlier the better“ was die Vorbereitung. Um unnötigen Stress zu vermeiden. Aber es gibt nun mal auch einfach Menschen, zu denen ich Leider auch gehöre, die einen gewissen Stress brauchen. Ich hab zum Beispiel erst relativ spät meine Zusage für die Uni bekommen und dann kann man sich erst ums Visum kümmern. Um ein Studentenvisum für die USA zu beantragen kommen auch wieder mehrere Formulare auf einen zu, dass möchte ich hier aber nicht weiter erläutern das war für mich damals schon nervig genug. Nachdem ihr genügend Formulare ausgefüllt habt macht ihr einen Termin im Amerikanischen Konsulat für den Finalen Visa Antrag. Handys und andere elektronische Geräte sind im Konsulat verboten ihr werdet durchsucht wie am Flughafen und müsst dutzende Fragen beantworten ob ihr Terroristen seid, Terroristen kennt oder schon mal in einem Terrorristencamp gewesen seid. … Als ob ein Terrorrist solche Fragen mit „JA“ beantworten würde…. SO! das war jetzt genug der Vorbereitung, rückblickend betrachtet habe ich mich eigentlich doch reichlich vorbereitet *selbstaufdeschulterklopf*. Zumindest was die notwendigen Formalitäten betrifft.